28.02.2021
Ein halbes Jahr gibt es jetzt den WOLKENBLOG und in dieser Zeit haben wir eine Reihe menschlicher Eigenschaften bei den Wolken beobachten können, gute wie weniger gute, wobei die ersteren aber zu überwiegen scheinen, auch wenn man nicht unbedingt der zugespitzten Formulierung des großen Wolkenforschers Egidius Kaub (1789 – 1952) “Wolken sind doch die besseren Menschen” zustimmen möchte.
27.02.2021
Auch Wolken sind nicht immer frei von Eitelkeiten. Diese übertreibt es aber ein wenig.
26.02.2021
Sie war sehr weiß, und ungeheuer oben, – und hatte ein Loch.
25.02.2021
24.02.2021
Das pyrotechnische Feuerwerk zum Jahreswechsel wurde großenteils vom feierfeindlichen Virus am Boden gehalten. Das Firmament wollte sich das nicht gefallen lassen. Einen Monat lang hat es überlegt und dann die agilen Zirruswolken losgejagt zu einem Wolken-Werk der Extraklasse, – feinstaubfrei, vom Virus argwöhnisch beäugt.
22.02.2021 Montag für die Kunst
21.02.2021 Etwas Feierlich-Schönes zum Sonntag
20.02.2021
Nicht nur schwarmintelligent sind die Wolken, sondern auch anderweitig bestens organisiert. Im Gegensatz zum öden Land kennen sie die Horizontale ganz genau. Ihre innere Wasserwaage lässt sie, möglicherweise ein wenig behäbig, aber grundsolide dahinschweben. Auf diese Wolken können Sie bauen!
18.02.2021
Nicht nur schwarmintelligent sind die Wolken, sondern auch anderweitig bestens organisiert. Im Gegensatz zum öden Land kennen sie die Horizontale ganz genau. Ihre innere Wasserwaage lässt sie, möglicherweise ein wenig behäbig, aber grundsolide dahinschweben. Auf diese Wolken können Sie bauen!
18.02.2021
Schwarmintelligenz
Wenn die Wolken nichts voneinander wüssten, wären sie kaum in der Lage so schöne Muster zu bilden. Mögen die Meteorologen auch Hoch- und Tiefdrucksysteme, Isobaren, relative Luftfeuchtigkeit und Hektopascal anführen, um Wolken zu erklären, – für mich ist völlig offensichtlich, dass die Wolken über eine Art Schwarmintelligenz verfügen. Diese Form intelligenten Verhaltens besitzen Vogel- und Fischwärme, Korallentierchen, gelegentlich Menschen und eben auch diese Wolken, die sich bei ihrem Flug über das Meer bei den Korallen, genauer bei den Fächerkorallen (Gorgonacea), einiges abgeschaut haben und deshalb als doppelt intelligent angesehen werden dürfen.
17.02.2021
Seit Monaten ein Gefühl wie Aschermittwoch, heute ganz zu Recht.
15.02.2021 Rosenmontag für die “Kunst”
Auf wikipedia ist wirklich Verlass: Rapport (Textil): Unter Rapport (…), im allgemeinen Sprachgebrauch auch Muster genannt, versteht man ein sich wiederholendes, flächenfüllendes Element zur Oberflächengestaltung, das durch Webart, Strickweise, Färben oder Bedrucken erzeugt wird. Besonders gelungen erscheint mir der Begriff WEBART, – was will man mehr!
Da Wolken sich ja doch irgendwie ähneln und ständig wiederholen, hatte ich die merkwürdige Idee, dem vorzugreifen und ein Wolkenfoto als sich wiederholendes, flächenfüllendes Element einzusetzen und mal zu gucken, was da rauskommt. Natürlich war das ein arger Irrweg, da sich Wolken ja bekanntlich überhaupt nicht ähneln und sich erst recht nicht wiederholen.
14.02.2021 Der dritte Februar 2021 (6)
13.02.2021 Der dritte Februar 2021 (5)
Noch ist die Stunde des Staunens nicht vorüber. Im Norden simuliert eine ferne Gewitterwolke dreist den Sonnenuntergang, im Nordosten rauscht die orangefarbene Regendusche, gemächlich ostwärts ziehend, weiter herab.
12.02.2021 (Zahlen-Palindrom!) Der dritte Februar 2021 (4)
Es muss so gewesen sein: Eine von der untergehenden Sonne angestrahlte Wolke gibt ihr farbiges Licht selbstlos an einen Regenschauer weiter, der spektakulär und mit pompösem Aufwand, auch der Szenerie einer Himmelfahrt durchaus angemessen, herniederstürzt.
11.02.2021 Der dritte Februar 2021 (3)
In diesem Augenblick glaubte ich, meinen Augen nicht mehr zu trauen. Rechts unter den Wolken ein tiefes Blau über dem Horizont, links, fast übergangslos, Gelborange. Die Sonne stand schräg hinter mir. Woher kam diese Farbe?
10.02.2021 Der dritte Februar 2021 (2)
09.02.2021 Der dritte Februar 2021 (1)
Das Motiv des dunklen, fast endlosen Wolken-Balkens dicht über dem Horizont schien nicht ohne Reiz, und da man nichts auf die lange Wolkenbank schieben sollte, bin ich flugs auf die Anhöhe gegangen und habe ein paar Fotos gemacht.
Trotz Kälte und Wind, eigentlich gerade wegen des Windes, den in großen Höhen, der die Wolken ständig neu formierte, bin ich dort geblieben und habe vor Begeisterung den ganzen Himmel leer fotografiert. 102 (einhundertundzwei) Fotos, – das Zählwerk der Kamera ist unbestechlich, auch in Bezug auf die genauen Zeitpunkte der Aufnahmen. Ich zeige hier und an den folgenden Tagen ein paar Bilder meiner Wolken-Stern-Stunde vom dritten Februar von 17.22 bis 18.22 Uhr mit den exakten Zeitangaben in der Hoffnung, dass Sie ein kleines bisschen so staunen werden, wie ich es tat.
08.02.2021 Montag für die Kunst
07.02.2021
Das soll ja hier keine Fotoschule für Wolkenfotografie sein, aber diesen wolkigen Versuch möchte ich doch zum Besten geben. Zwei Fotos des gleichen Motivs zur gleichen Zeit bei gleichen Lichtverhältnissen mit der gleichen Kamera und dem gleichen Objektiv, und doch so verschieden. Die digitale Bildbearbeitung, so effektiv sie auch sein mag, ist hier nicht im Spiel und wäre dazu auch außerstande. Der einzige Unterschied besteht in der Verwendung eines Polfilters. Welche der beiden Versionen (die beiden äußeren Streifen oder der innere) stimmt? Welche zeigt die richtige, die objektive Wirklichkeit? Das sind ganz überflüssige Fragen, - nicht zu beantworten und letztlich auch für den Fotografen ohne Belang. Bei den vielen Wirklichkeiten interessiert ihn seine eigene, seine Vorstellung, sein subjektives Bild. Die digitale Kombination der Fotos war reine Spielerei, um auszuprobieren, wie gut die aus der Hand gemachten Tele-Aufnahmen übereinander passen. Die erstaunliche Unterschiedlichkeit der beiden Aufnahmen kommt aber so besonders gut zur Geltung. Das streifige Bildergebnis erinnert mich an Länderflaggen. Ich schlage es hiermit vor als erste Nationalflagge des Vereinigten Wolkenreiches.
05.02.2021
Wohin Wolken wandern wollen, bleibt meist ein Rätsel, woher sie kommen, nicht immer. Diese hier zum Beispiel kommt da rechts unten hinter den Bäumen und Häusern irgendwo am Horizont her, und da sind, in einer Entfernung von 30 Kilometern, die Braunkohlekraftwerke unserer Rheinischen Wolken-Werke fleißig bei der Arbeit.
04.02.2021
03.02.2021
Nach so viel finsterem Gewölk und bei dem ständig prasselnden Regen brauchen wir jetzt etwas Schönes, Erbauendes, wenngleich auch hier Gefahren lauern und die Theaterbeleuchtung reichlich dick aufgetragen wirkt, und fliegen da unten rechts nicht gerade ein paar Bäume weg?
02.02.2021 Der Weg in den Februar, wegen der Kunst um einen Tag verschoben, aber noch ohne nennenswerte Aufhellungen.
01.02.2021 Montag für die Kunst