30.07.2021

153/21. Abendgewitter, 15.05.2021

27.07.2021 Sommer 2021

152/21. Ein Unwetter zieht auf, 26.07.2021

26.07.2021 MfK: Himmelsauge sei wachsam!

151/21. Himmelsauge, 24.06.2021
Fotograf, Augen auf bei der Motivwahl! Da ist doch ein Auge im Himmel!

Nein, das Auge eines Hurrikans ist es nicht, trotz des drohend-dunklen Gewölks. Dass es nicht trocken bleiben wird, kann man vermuten.
Auch der Himmel hat manchmal blaue Augen, jedenfalls eines, ohne dass man sagen würde, er sei mit einem blauen Auge davongekommen. Wer hätte dem Himmel auch ein blaues Auge verpassen sollen? Wer hätte es gewagt, Auge um Auge?
Mir scheint die Sonne aus dem Auge, könnte der Himmel sagen, und ihr da unten, ihr seid mir egal.
Nochmal ein Auge zudrücken, das würde vielleicht helfen.
Aus dem Auge, aus dem Sinn, - so einfach ist das nicht, denn das Auge sieht irgendwo hin.
Es schaut auf uns von oben herab. Wer schaut auf uns herab?
Big brother is watching you, aber: from the distance, wenigstens das. Von gleicher Augenhöhe ohnehin keine Rede.
Natürlich ist er König hier, der Einäugige, denn nicht auf die Quantität kommt es an (ihr Spinnen aufgemerkt!), sondern auf die Qualität des Auges.
Polyphemhaft hat der Himmel ein Auge auf uns geworfen. Wir schauen beidäugig, aber ungläubig zurück, von Zyklop bis Zyklon ist es nicht weit, blicken ihm tief ins Auge. Kann dieses Auge lügen? Kann es auch gucken? Die milchige Trübung deutet eher auf einen fortgeschrittenen grauen Star.
Die Augen des himmelbewohnenden Stars sind übrigens dunkelbraun.

Augen auf bei der Himmelsfotografie und den Kopf raus aus den Wolken, und die Wolken raus aus dem Kopf und Schluss mit dem Unsinn!

25.07.2021

151/21. Flache Wolken über flachem Land, in ihrem Flug kaum gebremst von den Antennen, 19.02.2021

24.07.2021 Noch ein Wolkenzug, von Flugzeugen gelegentlich begleitet

150/21. Feierlicher Zug der Silberwolken, 19.02.2021

23.07.2021 Noch etwas Wolkenschrift, nicht minder kryptisch

149/21. Zug der Zeichen, Wolkenschrift-Zug, 27.06.2021

20.07.2021

148/21. Wolkenschrift – Himmelsbotschaft, 27.06.2021
Wolkenschrift - Himmelsbotschaft

Ein Zeichen ist ein wahrnehmbares Signal, an das eine Bedeutung geknüpft ist.
Ein Zeichen funktioniert erst als Zeichen, wenn die Bedeutung verstanden wird.
Ein Zeichen bleibt aber ein Zeichen, auch wenn man die Bedeutung nicht kennt.
Sage keiner, die Wölkchen im Himmel seien ohne Bedeutung.

Manchmal meint man, der Himmel möchte uns etwas sagen.
Manchmal meint man zu verstehen.
Meistens aber bleibt alles rätselhaft.
Manchmal fragt man sich, ob man die Zeichen nicht hätte verstehen müssen.

19.07.2021 MfK

147/21. Mondfahrten

Zum Video Mondfahrten

16.07.2021

146/21. Scheinbar harmloses Streifenmuster, 12.07.2021
Am Vormittag des 12.07.2021 schien noch die Sonne aus einem überwiegend blauen Himmel, der allerdings sehr merkwürdige Strukturen und Muster aufwies, im Nachhinein könnte man von einem Menetekel am Himmel sprechen; denn danach kam der große Regen, Bernd genannt, mit den bekannten schrecklichen Folgen.

15.07.2021 Aus aktuellem Anlass ein typisches Bild des Hochsommers 21

145/21. Wolkenfurie über flachem Land, 24.06.2021

12.07.2021 MfK

144/21/I. Ein Aquarell
Ein Aquarell, nass in nass, kein Zweifel, Wolken? Wohl doch eher ungegenständlich. Man ahnt, an welchen Stellen der Pinsel angesetzt wurde, um Wasserfarbe auf das strukturierte Papier fließen zu lassen, man sieht die Verläufe der Blau- und Grautöne auf dem angefeuchteten Malgrund, man erkennt die Ränder, an denen die wässrige Farbe an bereits getrocknete Orte stieß und sich kräftiger ablagern konnte, man sieht die Flächen, an denen sich die Farbe selbstständig gemacht hat und eigenwillige Strukturen bildete, man sieht das Vage, Unbestimmte, Zufallsgelenkte der Maltechnik, mit leichtem Bedauern stellt man fest, dass in der Mitte die schwarze Tusche etwas dick aufgetragen wurde und sich zu massiv über die lichten Töne geschichtet hat.

Und dann drückt man die Umkehren-Taste erneut und hat wieder die Farbfotografie des Mondes vor sich. Kein Zweifel: ein Foto.
Malerische Fotografie, fotografische Malerei, oder so, oder was?
144/21/II. Mond in Wolken, 02.09.2020

10.07.2021 Tag und Nacht

Die Sonne sinkt gegen den Horizont. Abendwölkchen haben sich zu ausladenden Fliegenden-Teppich-Verbänden zusammengetan und ziehen ihr langsam hinterher. Ein grauer Dunstschleier entschwebt nördlich ohne Eile und gibt den Blick frei in das Dunkel, in die kommende Nacht, in das Weltall.

143/21. Abendwölkchen-Teppich, 04.07.2021

07.07.2021 Sieht aus wie ein Vexierbild oder eine bewusste Verzerrung, ist aber nur ein einfaches und ehrliches Schwarzweißfoto:

142/21. Gewitterverwehungen über dem Niederrhein, 04.07.2021

06.07.2021 Das Ende des Regenbogens (II)

141/21. Ein Regenbogen wird verschlungen, 27.06.2021

Und dann war es, als ob der Himmel genug hätte von diesen farbigen Spielereien, von diesem Firlefanz, auch wenn er recht feierlich daherkam, dieser Regenbogen, dieses angebliche Symbol der Versöhnung – als ob eine Versöhnung zwischen Himmel und Erde oder gar zwischen Himmel und Menschen jemals möglich wäre -, und es zeigte sich, dass es nur ein kurzes Innehalten des Unwetters gewesen war, ein kurzes Luftholen, das diesen Lichtbogen, diese Vorspiegelung von Frieden und Harmonie hervorgezaubert hatte, ein schnöder Taschenspielertrick himmlischer Mächte, um ihn dann im nächsten Augenblick ohne Bedauern gründlich und restlos zu verschlingen.

05.07.2021 Montag für die Kunst

140/21. Wolkenwollust

Zum Video Wolkenwollust

04.07.2021

139/21. Mammatuswolken im Abendlicht, 27.06.2021

03.07.2021

138/21. Abenddusche aus der Gewitter-Nasszelle, 27.06.2021

02.07.2021 Zurück nach Oberbayern

137/21. Gewaltiger Wolkenaufzug über dem Chiemsee 25.06.2021

Mit zunehmender Sorge beobachten Experten die Ausweitung der Wolkenposer-Szene über dem Chiemsee in diesem Sommer. Besonders an Wochenenden nimmt die Zahl der Großwolken, die sich in Form, Wandlungsfähigkeit, Ausdehnung und Farbe gegenseitig zu überbieten suchen, bedenklich zu, – mit allen bekannten Folgen: Gefährdung der Schifffahrt, Blitzeinschläge, Überflutungen, Hagelschäden in der Landwirtschaft usw. Die örtlichen Behörden sind alarmiert, zur Zeit aber noch unschlüssig in der Beurteilung der Lage und insbesondere in der Frage, welche Maßnahmen geeignet seien, dem wilden Treiben ein Ende zu setzen.

01.07.2021 Der Weg in den Juli

136/21. Durch Sonne und Regen, 05.04.2021