24.02.2023 Seit dem Start des Wolkenblogs am 1. September 2020 ist zwar auf unserer Erde insgesamt nur wenig besser geworden, wie der heutige makabre Jahrestag beweist, aber immerhin scheint die Pandemie überwunden. Wir Menschen können uns wieder ähnlich frei bewegen wie die Wolken, die deshalb zwar nicht völlig aus dem Blick geraten, aber doch ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal verlieren. Damit ist das Ende des Wolkenblogs gekommen.
13.02.2023 Der heutige Himmel war von morgens bis abends völlig wolkenlos. Graureiher und Halbmond boten einen passenden Ersatz.
11.02.20233 Das Flugzeug vom Vortag hat es anscheinend geschafft und findet sich wieder zwischen diversen Flugobjekten und ihren merkwürdigen Fluchtversuchen in diesem morgendlichen abstrakten Himmelsgemälde.
10.02.2023 Gibt es einen Ausweg aus diesen finstren Wolken? Klar, das Flugzeug macht es uns vor, es bringt sich nach rechts fliegend in Sicherheit. Das Bild könnte man aber auch anders lesen: die Wolkenmassen verfolgen das kleine Etwas und werden es in kurzer Zeit eingeholt haben. Und dann?
09.02.2023 Ursprünglich hatte ich dieses Foto mit zwar dunklen, aber doch sommerlichen Abendwolken Fjordlandschaft genannt. Heute kommt es mir vor wie ein riesiger Riss, in einem ohnehin schon bedrohlichen Himmel.
06.02.2023 Die eigentlich vorgesehenen schönen Abendfarben passen nicht zum heutigen Tag.
05.02.2023 In grau-trüber Kälte bleiben wir lieber noch etwas bei den wärmenden Farben.
02.02.2023 Wir brauchen dringend Farbe – nicht nur, aber auch am Himmel, und die Jahreszeit sei jetzt auch egal, und da kommt mir dieses Foto beim Stöbern in den Tiefen des Rechners gerade recht.
30.01.2023 Bei mancher Wolke meint man, ihr schiene die Sonne aus dem A…, pardon, aus den Augen, und doch hat sie gar nichts Heiteres an sich.
24.01.2023 Grau wärmende Winterwolkendecke
Warme Grautöne, weiche Wolkenwellen, eine wärmende Decke hält die himmlische Winterkälte fern. Natürlich spielen die Wolken mit bei der Bewältigung der Gas- und Ölknappheit, natürlich sind sie völlig solidarisch im Verzicht auf das feindliche Erdgas, das einst durch riesige Röhren zu uns strömte und um ein Haar durch noch riesigere vermehrt geströmt wäre. Die Wolken wissen warum, und die spitzigen Wolken am Horizont, aus den fleißig arbeitenden Braunkohlekraftwerken sich gebirgig aufschichtend, gehören auch irgendwie in diese Allianz.
23.01.2023 “Kumulus-Unterarten: Radiatus: Kumuluswolken, die sich in etwa parallel zur Windrichtung stehenden Reihen (oder “Wolkenstraßen”) angeordnet haben.” (Gavin Pretor-Pinney) Die Frage ist natürlich: warum tun sie das?
21.01.2023 Vom Schwarz-Weiß zurück zu farbigem Grau. Schwarz ist hier nur das platte Land.
17.01.2023 Die ganze Breite des Horizontes ausfüllend welzten sich gewaltige Wolkenwalzen wassertriefend von Westen heran.
15.01.2023 Der Wolkenfingerzeig (oder die Farben der Sonne)
Grauer Himmel, dunkles Gewölk, kein schönes Wetter. Zwischen den schwarzen Wolken vorne und den sich über dem Feld auftürmenden Unwetterwolken hinten ein wenig lichtdurchlässiger Raum. Die Sonne müht sich, die Sonne quält sich, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Und siehe da, sie bringt nicht nur Licht. Je intensiver man hinschaut, desto deutlicher werden die Farben, die sie heimlich, aber nicht unbemerkt von ferner Wolke, wie Fingerzeig beweist, in den ansonsten aus verschiedenen Gründen missratenen Winterhimmel schmuggelt.
14.01.2023 Der Januar verwöhnt uns weiter mit Regen und Sturm. Der schwache Lichtstrahl einer erschöpften Sonne macht die Landschaft nicht fröhlicher und die Finsternis nicht weniger bedrohlich und das seltsame Haus auf dem Horizont noch einsamer.
13.01.2023 Wir bleiben bei Regen und Wind, Regen und Wind, Regen und Wind.
12.01.2023 Da gibt es nur wenig Erhellendes. Es ist die dunkle Jahreszeit und dies ist nicht der Mond.
10.01.2023 Draußen prasselt’s, Schnee gibt’s nicht, dafür aber Regen, in Strömen oder in Bächen, – oder in Säcken.
09.01.2023 Ein faszinierendes Fest für alle Wolkenfreunde, – wenn auch ein recht finsteres.
08.01.2023 Auf diese Wolke hat das Jahr gewartet, unverhofft ist sie da.
02.01.2023 Der nur etwas verspätete Wolkenmehr-Gruß für das neue Jahr